2011. november 13., vasárnap

Wundschatten

Wundschatten

Zwischen Büschen und Sträuchern
auf einsamer Ebene der Sonne entgegen,
Sehnsucht in mir nach Vollkommenheit,
nach einem anderen, wertvollen Geben.

Denn dieses Leben, dass in der Tiefe
schimmert, doch an der Oberfläche hadert,
erwartend, voll langer Augenschatten,
und lässt sich nicht fangen in Liebe.

Ungewisse Nähe, sichere Ferne,
wer könnte es besser erinnern,
heute noch sorgvolle Stunden,
morgen schon rastloses Weiterdriften.

Wenn dann Sterne aufleuchten,
gefangen im Schatten des Mondes,
geh ich, und in der Kälte der Nacht,
entdeckend das siechende Morgen.

Budapest, 2011-11-13

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