2011. október 19., szerda

József Attila Harmatocska

József Attila
József Attila
Harmatocska
Tautropfen
Guggolva ringadoz
Gebückt wiegt sich
a málnatő, meleg
der Himbeerstrauch, auf seinem
karján buggyos, zsiros
warmen bauschigen Arm,
papiros szendereg.
schlummert fettiges Papier.
Lágy a táj, gyöngy az est;
Die Landschaft sanft, der Abend eine Perle,
tömött, fonott falomb.
dichtes, geflochtenes Laub.
Hegyek párája rezg
Der Hauch der Berge schimmert
a halmokon s dalom.
auf den Hügeln und meinem Lied.
Hát dolgoztam hiven,
Nun, ich arbeitete ergeben,
zümmögve, mint a rét.
summend wie die Wiese.
Milyen könnyű a menny!
Wie leicht ist der Himmel!
A műhely már sötét.
Die Werkstatt schon dunkel.
Fáradt meg együgyű,
Müde und einfältig,
vagy tán csak jó vagyok
oder bin ich wohl nur gut
s reszketek, mint a fű
und ich zittere wie das Gras
és mint a csillagok.
und wie die Sterne.

2011. október 18., kedd

Freiheit in Gedanken


Freiheit in Gedanken

Freiheit in dir, gedankenschwer,
wo einst ganz die Seele lebte,
nun zerrissene Fäden,
Abgründe, Hintergründe, Schweben.

Welch ein Suchen und ein Bangen,
immer wieder Neues wollen,
doch die Sehnsucht in der Tiefe,
lange sich nach andrem sehnte.

Warst doch täglich tief getroffen,
doch an Wellen hingeschaukelt,
lebtest an der Oberfläche,
und die Linien sich verworren.

Lebensrhythmus sich verändert,
und ein Leben in Gefahren,
wirst nun an der Lebenswende
auch nichts Neues mehr erfahren.

Budapest, den 17. Oktober

2011. október 15., szombat

Ősszel


Ősszel

Már csendesebbek a napok,
megszelídültek a vad álmodozások,
a folyó vize ezüstösen csillog,
és magamban sétálok a hidak alatt.

Nézem az égbolt fakultabb színei,
hova ment a nyár tűzcsodája,
már én is elbújok meleg falak mögé,
ahol nyáron pulzált a szabadságvágy.

Bennem mégis valami megszólal,
nem hagyhatom veszni a csillagokat,
este, mikor kisüt a telihold alakja,
még emlékszem, milyen is volt a nyár.

Bp., 2011-10-14


2011. október 14., péntek

Erinnerungen


Erinnerungen

Wild-rebellische Sommernächte
selbst auf der Straße unter Sternen,
wollte alles ausprobieren,
in mir Jugend, ungelebte.

Strich durch Gärten, über Berge,
blickte auf ins Unendliche,
einmal dieses Glück erleben,
ganz entfernt von Alltagsschwere.

Zwischen Spiel und Lebenshärte
nahm ich alles in mich auf
denn wo Worte sich dann fügen,
ließ Gefühlen ihren Lauf.

Hingestreckt in Sommergräser,
in mir Steine noch und noch,
doch das Leichte und das Schwere
einig waren sie sich doch.

Budapest, oktober ’11

2011. október 13., csütörtök

Rovarok


Rajzolok magamnak lepkéket

Rajzolok magamnak lepkéket,

kékszínű  szitakötőt,
hol megbújnak a levelek közt,

ha jobban nézed,

majd felfedezed.



Színesek, mint a virágok,
barnák, mint a fatörzsek,

fekete és narancssárga,

madár, aki vadász rája,

repülnek virágról virágra.

Berepülnek az ablakon,

vándorolnak az országban,

összehúzódó szárnyak,

rezgő-lebegő izmok,

virágfejre lesuhanó.

Fémesek és csillogók,
erezetük ágakban,

hernyóformában,

zuzmós fakéregén,

foltos színköntösben,

suhanva levegőben.

Persze csak képzelem,
átnézve ezt a könyvet,
csodálatos a természet,

jobb most felkelnem,

másra tenni figyelmemet,

mert megint elrévedek.








2011. október 12., szerda

Weiße Brücke


Weiße Brücke über die Donau

Straße, die sich im Wasser spiegelt,
Brücke über die Donau sich zieht,
Morgen am Ufer, sonnenumlichtet,
rauschenden Verkehr die Stille umgibt.

Gelbes Gefährt am Kai entlang kriecht,
auf den Schienen sich kreischend bewegt,
Platanen am Gitter ungestört schauen,
wie die Stadt sich langsam belebt.

Rauschende Stadt, strömender Fluss,
auf dem Berg ein Schloss sich erhebt,
von Türmchen bewacht die gotische Burg,
ein Morgen im Sommer von Brise umweht.

Budapest, 2011-08-19


2011. október 11., kedd

Meeresrauschen


Meeresrauschen

In der Tiefe des Meeres Erinnerungen,
eine Meerjungfrau schwamm darin,
dann sich setzte auf hohe Klippen,
dachte der Männer, die sie dort fing.

Bald schon näherte sich ein Schiff,
wieder kämmt sie ihr goldenes Haar,
bis der Fischer sie erblickt, und sie
schenkt ihm ein Lächeln mit Charme.

„Schöne Jungfrau, komm steig herab,
und sing mir dein trauriges Lied“, -
„Lieber Fischer, ich kann nicht hinab,
doch du weißt, ich hab dich sehr lieb.“

Es erklang ein Lied voller Schmerz,
bis der Fischer zu Tränen gerührt,
und schloss sie ganz tief in sein Herz,
dieses Lied seitdem mit sich führt.

Die Sirene schwand wieder ins Meer,
auch sie mit Wehmut im Sinn,
doch vergaß sie den Fischer schon bald,
denn im Grunde war sie ein Fisch.

2011. október 10., hétfő

Herzstimmung


Herzstimmung

Vergessen alles um dich herum,
nur von einem Gedanken besessen,
der Sommer verflog,
und der Herbst blieb stumm.

Goldgelbe Blätter wirbeln,
vom Wind bewegte Wellen,
nur einen Atemzug lang,
atmest du noch die Sonne.

Wann geschah der Wechsel?
aus heißer Romantik Rückzug,
war es nur eine Romanze,
die sich aufs Nichts bezog.

Doch noch lebt es,
wird aufs Neue beschworen,
Herzen sich begegnen,
sind im Herbst_herz verloren.

Budapest, den 04. Okt. 2011

2011. október 4., kedd

Hohe Wellen


Hohe Wellen

Wenn du in des Lebens Stürmen
noch hinaushältst deine Hand,
wartest auf den Rettungsring,
Wasser spült dich nur ans Land.

Wie ein großer Seebarsch kämpfend,
endlich doch ins Netz gelangst,
wirst gezogen mit den Kräften
und dann hechelst du am Strand.

Jetzt kann nur noch dich befreien
eines Menschen gütige Hand,
kämpfst verzweifelt, ungehalten,
letztlich dich ein Fischer fand.

Bp., 2011-09-26