2011. szeptember 19., hétfő

Meer


Aufs Meer geschaut


Über dem Meerschaum segelt die Möwe,
am Horizont schon das Morgenlicht,
schläft sie noch einsam in ihren Träumen,
hört das Rauschen der weiten See in sich.

Träumt von einer verlassenen Insel,
so weit noch ist der Weg zu dieser,
schwimmt zwischen sich auftürmenden Wellen,
das wogende Blau bäumt sich vor ihr.

Heiße Tränen laufen übers Gesicht,
wurde sie schließlich dort angeschwemmt,
ritzte den Namen in einen Baumstamm,
wanderte einsam am Strand entlang.

Ein neuer Morgen scheint durchs Fenster,
und sie wischt ihre Tränen hinweg,
ihr nur ein trister Geschmack von Salz bleibt,
doch im Herzen brennt noch das Feuer.


Bp., 2011-09-16


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